Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement
Neun Sonderpreise wurden vergeben
Da eine verantwortungsvolle Bodennutzung nicht nur von der kommunalen Ebene getragen wird, sondern vielfach vom Engagement und den Aktivitäten regionaler Zusammenschlüsse, Bürger*inneninitiativen und Einzelpersonen lebt, wurde der LandLuft Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement unter dem Motto „Boden g’scheit nutzen!“ ins Leben gerufen. Dieser Preis dient dazu, eine Bandbreite an Initiativen aufzuzeigen, die – abseits der Gemeindeebene – einen zukunftsweisenden Umgang mit Grund und Boden pflegen. Aus den insgesamt 68 Einreichungen zum LandLuft Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement gingen neun Gewinner*innen hervor.
Baukultur machen Menschen wie Du und ich
In der ersten Einreichphase gingen 68 Beiträge zum erstmals ausgelobten LandLuft Sonderpreis ein. Unter diesen finden sich sowohl das Engagement von Privatpersonen, Vereinen und Initiativen als auch Studierendenarbeiten, Beiträge mit architektonischem Fokus aber auch überregionale Konzepte uvm.
Aus der Vorjurierung gingen nun 28 Nominierungen, sprich der Menschen dahinter und deren Engagement zum Thema „Boden g’scheit nutzen“, hervor. Diese sind zum Juryhearing im Herbst 2020 nach Waidhofen/Ybbs geladen. Liste der 28 Nominierten zum Sonderpreis .
Engagement abseits der Gemeindeebene
Teilnahmeberechtigt waren natürliche und juristische Personen und Institutionen mit Ausnahme von Gemeinden. Zum Beispiel: Privatpersonen, Initiativen, Interessensgruppen, regionale Zusammenschlüsse, Unternehmen, ForscherInnen, ExpertInnen, etc.
Nicht nur das "Endprodukt" zählt, sondern vor allem auch das Engagement rund um das Thema "Boden g'scheit nutzen". Eingereicht werden konnten beispielsweise:
Projekte, Prozesse, Filme, Forschungen, Ausstellungen, Publikationen, Beiträge aus Architektur, Kunst und Kultur, Geschschäftsideen, Veranstaltungen, Leerstandsnutzungen, Dorfkernbelebungen etc.